FAQ/Häufig gestellte Fragen

Die Regionale Vertragslandwirtschaft vereint Produzentinnen und Produzenten wie auch Konsumentinnen und Konsumenten in einem Verein. Sie sind nicht mehr anonyme HandelspartnerInnen sondern kennen sich bestenfalls persönlich und sind aktive Mitglieder einer Gemeinschaft. Der direkte Zusammenschluss dieser beiden Parteien bringt einen deutlichen Mehrwert für beide Seiten. Die Konsumentinnen und Konsumenten erhalten regionales und saisonales Biogemüse sowie Biofrüchte zu einem fairen Preis. Die Produzentinnen und Produzenten erhalten einen vom Verein festgesetzten Preis und haben zudem eine Abnahmegarantie und Planungssicherheit. Bei der Vertragslandwirtschaft gibt es keinen Zwischenhandel und die Annäherung von bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Kreisen wird entsprechend vorangetrieben. Regionale Vertragslandwirtschaft fördert den ökologischen und nachhaltigen Konsum von Lebensmittel und trägt dazu bei, sich in Erinnerung zu rufen, dass nicht jedes Gemüse das ganze Jahr hindurch wächst.

Nein, bei Regioterre ist es nicht Pflicht, mitzuarbeiten. Die Produkte kommen von professionellen LandwirtInnen, die ihre eigenen Strukturen haben. Ein Besuch auf dem Feld ist aber immer möglich und es werden ab und zu Veranstaltungen auf den Höfen organisiert.

Ende der Woche bestellen wir bei den Produzenten die Gemüse, die bereiten sie am Montag vor und liefern sie am Dienstagvormittag ins BeWo. Das BeWo ist ein Verein für betreutes Wohnen mit integrierter Tagesstruktur. Sie packen die Gemüse nach Grösse der Tasche in den Taschen ein. Sie machen es freiwillig und dafür bekommen sie für die Woche ihre eigene Regioterre Gemüsse gratis. Dann werden die Taschen in den verschiedenen Depots zum Teil vom BeWo und zum Teil von der Drehscheibe verteilt. Die Drehscheibe ist auch eine soziale Organisation die sich Integration beschäftigt. Die Depots in der Stadt machen es auch freiwillig und werden von uns nicht dafür entschädigt, deshalb freuen sie sich, wenn die Konsumenten auch ihre weitere Einkäufe dort tätigen.

Nein, leider nicht. Die Taschen werden freiwillig vom BeWo eingepackt. Das ganze dauert um die zwei Stunden. Das ist relativ schnell und ist die uniformität der Inhalt der Taschen zu denken. Es hat auch den Vorteil für die Produzenten, dass sie neue Gemüsesorten ausprobieren können. um immer eine grossere Vielfalt an Gemüse, unseren Konsumenten anbieten zu können.

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Abnahme Sicherheit für die Produzenten auch im Sommer, wenn die Konsumenten in den Ferien sind, aber den Ertrag am grossten ist. Für Regioterre hat es auch den Vorteil, Werbung bei gleichgesinnten zu machen und allenfalls damit neue Konsumenten für die Regioterre-Abo zu gewinnen.

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Nein, im Gegenteil! Viele Gemüse im Supermarkt wachsen nicht in der Erde, sondern werden in Steinwollwürfel oder Wasser mit chemische Nährstoffe gefüttert (25'). Sie sehen nie die Erde, deshalb sind sie ganz sauber. Die Form oder Makeln am Haut haben überhaupt keinen Einfluss auf den Geschmack von den Gemüsen. Sie werden wegen Vorschriften der Supermärkten aussortiert, weil sie weniger schön aussehen und die Konsumenten diese nicht essen möchten (20'). Sie sind aber genauso gut. In dem du diese Gemüse im Supermarkt  auswählst oder diese in deiner Regioterre Tasche bekommst, vermeidest du, dass diese wertvolle Gemüse weggeworfen werden und hilfst du Treibhausgasemissionen zu senken.

Für mehr Informationen:

Mona mittendrin - Im Gemüse - Play SRF

FoodWaste.ch

Nein! Was für die Schnecke gesund ist, ist auch für dich gesund! 😉 Damit die Gemüse keine Tiere dran bekommen, werden Gemüse vom Supermarkt mit Pestiziden gespritzt. Was tödlich für die Tiere ist, ist sicher nicht das Beste für deinen Körper. Das zeigt auch mittlerweile ganz viele wissenschaftliche Studien.

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